MILA in Kürze

Die Mila Laufgruppe wurde 1981 durch eine Trainingsgemeinschaft gebildet, welche sich aus den Langstreckenläufern Benno Moser (Berneck), Josef Hutter (Diepoldsau), und Martin Kuster (Diepoldsau) zusammensetzte. In der Folgezeit stiessen mehr und mehr LäuferInnen, vorwiegend aus dem Rheintal, auch aus dem benachbarten Vorarlberg, hinzu. Da der gemeinsame Trainingstag eigentlich immer der Mittwoch war, bildete sich die Bezeichnung Mila Rheintal (Mittwoch Laufgruppe Rheintal). Weil ein Mitmachen in der Gruppe so frei sein sollte wie das Laufen selbst, verzichtete man auch auf die Gründung eines Vereins, d.h. man wollte eine Interessengemeinschaft sein, ohne Vorschriften und Reglemente. Das Ziel dieser Interessengemeinschaft ist die Förderung des Laufsports, insbesondere des Nachwuchs, der gemeinschaftliche Besuch von Wettkämpfen und Veranstaltungen, sowie die Pflege der Kameradschaft.

Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18.00 Uhr bei der Sportanlage Balgach, um gemeinsam ein Lauftraining zu absolvieren. Meist stellt dies ein Qualitätstraining dar, welches abwechslungsweise von unseren Mitgliedern geleitet wird. Die Trainingsdauer beträgt 60-90 Minuten. Wir trainieren in 3 verschiedenen Leistungsgruppen.

MILA-Rheintal – Der besondere Lauftreff

Die Mittwoch-Laufgruppe (abgekürzt Mila) existiert seit 1981. Benno Moser aus Berneck, sowie die Diepoldsauer Sepp Hutter und Martin Kuster waren die Gründer dieser Interessengemeinschaft und trafen sich jeden Mittwochabend zum Lauftraining. Ständig grösser wurde die Gruppe unter der Leitung von Benno Moser, der 30 Jahre Präsident der MILA war. Im Jahr 2012 übernahm Heinz Brunner von Benno Moser die Führung der Mila-Rheintal. Er ist zusammen mit Kolleginnen und Kollegen vom Führungsteam für die vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten der Mila verantwortlich. Sie sorgen dafür, dass die inzwischen auf über 60 Aktivmitglieder angewachsen Läufergemeinschaft jeden Mittwochabend beste Trainingsbedingungen vorfinden. Die Balgacher Sportanlagen bieten dafür ideale Infrastrukturen (Garderoben, Rundbahn). Aus dem Kreise der vielen erfahrenen Mila-Mitgliedern rekrutieren sich die Lauftreffleiter, welche interessante und sehr abwechslungsreiche Trainingsprogramme vorbereiten und beaufsichtigen. Dabei werden die unterschiedlichen Leistungsvermögen der Teilnehmer möglichst berücksichtigt. Die Trainingsteilnehmer werden in der Regel in drei Gruppen unterteilt. Das Einzugsgebiet der Mila-Rheintal ist, wie der Name sagt, praktisch das ganze Rheintal. Damen und Herren, Jugendliche und ältere Semester sind auf der Mitgliederliste der Mila zu finden. Die Gruppe hat sich seit der Gründung zum Leitsatz gemacht, dass das Mitmachen so frei wie das Laufen selbst sein soll, d.h. ohne Statuten und Pflichten behaftet sei soll. Daher besteht in diesem Sinne nur eine Interessengemeinschaft, auf die formelle Gründung eines Vereins wurde verzichtet. Von den Mitgliedern wird einzig einvernehmliches Verhalten in der Gruppe, sowie die Begleichung eines jährlichen kleinen finanziellen Beitrags zur Deckung der allgemeinen Unkosten erwartet.

Viele Mila’s bestreiten auch regelmässig Laufwettkämpfe. So können sich die Trainingsprogramme auch auf die unterschiedlichsten Rennen beziehen und entsprechende optimale Voraussetzungen werden geschaffen. Aber vor allem die Absprachen, wer welchen Anlass besucht und der diesbezügliche Meinungs- und Erfahrungsaustausch sind ganz wichtige Ziele. Auch ein Leistungsvergleich bei den Wettkämpfen innerhalb der Mila’s ist möglich. Zu diesem Zweck wird eine Jahresmeisterschaft durchgeführt. Aber vor allem die Kameradschaft wird gross geschrieben. Beim speziellen Sommerprogramm während der Ferien, im Trainingslager im Südtirol oder bei einmaligen Erlebnisläufen wird die Gemeinschaft gepflegt. Zwei Anlässe bilden die Höhepunkte des Mila-Jahres: In sportlicher Hinsicht ist es der Schwammlauf, ein Berglauf von Kobelwies hinauf auf den Montlinger Schwamm. Das Rennen welcher durch die Mila-Führung jedes Jahr Mitte August in familiären Rahmen organisiert wird, ist bei den Läuferinnen und Läufern aus nah und fern sehr beliebt. Seit 2009 testen die Mila’s im Frühling ihre Form beim 5’000 Meter Lauf auf der Rundbahn. Weniger hoch sind die Pulsfrequenzen bei einem anderen Höhepunkt, der Jahresversammlung der Milas. Wettkampf- wie auch Trainingserlebnisse aus vergangenen Zeiten werden dann ausgetauscht und neue Ziele für die Zukunft abgesprochen. An der Mila-Jahresfeier wird jeweils das Ergebnis der Mila-Jahreswertung verkündet.

von Felix Benz

MILA in Rot: Aktiv, dynamisch, kraftvoll

Beim Rhylauf in Oberriet 2011 zeigte sich die MILA-Rheintal in neuen roten Laufshirts. Ein erster Höhepunkt zum Anlass des 30 jährigen Bestehens des Lauftreffs.

Dank den neuen Tenüs sind wieder alle Mitglieder der MILA einheitlich für die Wettkämpfe ausgerüstet. Die Grundfarbe des neuen Trägershirts hat geändert, von weiss zu rot. Die Farbe Rot symbolisiert Kraft, Mut, Energie, Aktivität und Bewegung. Sie vermittelt auf mentaler Ebene einen starken Willen, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen. Rot assoziiert zugleich Glück, Lebensfreude und Liebe. Alle Langstreckenläuferinnen und Läufern, die MILA im Besonderen, wünschen sich möglichst viel davon. Der Symbolcharakter der neuen roten Dress wird den Erfolg und die anhaltend guten sportliche Leistungen der MILA ermöglichen.

Dass sich die MILA 2011 mit neuen Dress ausrüsten konnte, ist der Firma GRAVAG zu verdanken. Die MILA darf nun schon über Jahre eine anhaltende partnerschaftliche Beziehung mit dem Rheintal Erdgaslieferanten pflegen und sie dankt für die grosszügige finanzielle Unterstützung.